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Werkstattofen Bruno Pyro Turbo III 19 kW
Der Werkstattofen Bruno Pyro Turbo III ist ein wahrer Kraftprotz. Er wurde dafür entwickelt, Werkstätten oder kleinen Hallen ordentlich einzuheizen - und das nur mit der Kraft der Natur. Mit seinen vergleichsweise zierlichen Massen von 970 mm in der Höhe, 680 mm in der Breite und 1150 mm in der Tiefe, fügt sich der Ofen nahezu unbemerkt in das vorhandene Interieur ein. Sie sollten jedoch bedenken, dass dieses Muskelpaket stolze 200 kg auf die Waage bringt.
Verteilen sie die Luft mithilfe von Wickelfalzrohren
Mit seiner Nennwärmeleistung von 19 Kilowatt vermag der Turbo III Räume mit einem Volumen von bis zu 380m³ zu erwärmen. Anders als andere Werkstattöfen wird dieses Modell ausschliesslich mit Holz befeuert. Doch dank der grossen Ladeluke - diese misst 35 cm im Durchmesser - ist dies keine Einschränkung. Denn bis zu 65 cm lang können die Holzstücke sein, die zur Wärmeerzeugung genutzt werden. Eine raffinierte Idee zur Weiterleitung und Verbreitung der Wärme ist die Verwendung von Wickelfalzrohren. Diese Rohre mit einem Durchmesser von 315 mm können in Nebenräume verlegt oder an ein Lüftungssystem angeschlossen werden, wodurch die erzeugte Wärme gleichmässig und bis in die letzten Ecken verteilt wird. Je nach Belieben kann die Intensität des verbauten Gebläses an der linken Seite eingestellt werden.
Modernes Verbrennungsluftsystem
Durch die 30 x 20 cm grosse Sichtscheibe behalten Sie das Geschehen im Inneren immer im Blick. 5,5 kg Holz benötigt der Turbo III stündlich, um seine Höchstleitung zu liefern. Neben den beiden typischen Luftzufuhren (Primär- und Sekundärluft) wurde in dieses Modell noch eine dritte, sogenannte tertiäre Luftzufuhr integriert. Während die Sekundärluft dafür sorgt, dass die Scheibe für einen langen Zeitraum frei von Russpartikeln bleibt, sorgt die Tertiärluft für eine saubere und fast rückstandslose Verbrennung.
Auch an die Benutzerfreundlichkeit wurde selbstredend gedacht. Während bei den meisten Öfen die Verbrennung auf einem Rost stattfindet, läuft sie hier auf einem Aschebett ab. Dadurch muss der Brennraum nur ein- bis zweimal pro Monat gereinigt werden, was gerade in einem laufenden Betrieb von grossem Vorteil ist.
Abnahme in Deutschland: Durch den eingebauten Katalysator im, auf der Rückseite befindlichen, Rauchgasrohr, wird die Abluft nochmals gereinigt. Umweltvorschriften, wie die Münchner oder Regensburger Norm, werden dann ebenso erfüllt wie die Stufe 2 der BImSchV.